ÜBER MICH:
Ich bin seit 2004 als personzentrierte Psychotherapeutin in meiner eigenen Praxis tätig.
Mein spezielles Interesse gilt den Einsichten der Neurowissenschaften, der Mindfulness (Achtsamkeit im Hier und Jetzt), Aspekten der kognitiven Therapie sowie der Arbeit mit dem inneren Kind.
Neueste Erkenntnisse dieser Disziplinen lassen sich sehr gut mit dem personzentrierten Ansatz verbinden und können Ihnen dabei helfen geduldiger mit sich und dem therapeutischen Prozess umzugehen und zu einer größeren Selbstakzeptanz zu gelangen.
ARBEITSSCHWERPUNKTE:
- Depression
- Ängste
- Psychosomatik
- Burnout
- Trauma und Belastungsstörungen
- Gefühle der Entfremdung, gestörtes Körperempfinden
- Sexueller und psychischer Missbrauch
- Beziehung - Partnerschaft - Ehe
- Borderline Störung
- Frauenthemen
- Trennung/Scheidung
- Zwänge
- Coaching
- Hochsensibilität
- Essstörungen
DAS ERSTGESPRÄCH
In einem kostenlosen Erstgespräch können Sie für sich klären, ob Psychotherapie für Sie angezeigt und erwünscht ist. Sie können mir Fragen stellen, die Sie in Bezug auf Psychotherapie oder auf meine Methode haben, gleichzeitig können wir uns kennenlernen und einschätzen, ob wir miteinander arbeiten wollen. Das Erstgespräch dauert 30 Minuten.
DAS HONORAR
Die Kosten richten sich nach den geltenden Empfehlungen des ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für PsychotherapeutInnen). http://www.psychotherapie.at/oebvp/
Die Krankenkassen refundieren zum gegenwärtigen Zeitpunkt folgende Beträge:
ÖGK: 31,50€
SVS: 45,00€
BVAEB: 42,40€
MEINE PRAXIS:
Sie befindet sich im zweiten Bezirk in der Schrottgiessergasse 1/17 direkt am Nestroyplatz und ist mit der U1 (Nestroyplatz/Ausgang Nestroyplatz) leicht zu erreichen. Der Eingang befindet sich direkt gegenüber vom Galaxy-Hochhaus.
SETTING
Ich arbeite mit Einzelpersonen und Paaren und auch in englischer Sprache (mehrjähriger USA-Aufenthalt).
MEINE AUSBILDUNG
Master of Science (Psychotherapie);
Ausbildung in Personzentrierter Psychotherapie an der Akademie für Beratung und Psychotherapie (IPS);
Mitglied bei der APG (Arbeitsgemeinschaft Personzentrierte Psychotherapie und Gesprächsführung);
institutionelle Erfahrungen in der psychosomatischen Ambulanz im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern;
zweijähriges Praktikum auf der neuropsychiatrischen Station im Sozialmedizinischen Zentrum Ost.
ONLINE - PSYCHOTHERAPIE
Gerne arbeite ich auch via Skype, Zoom oder Whatsapp
KOOPERATION:
Dr. Wolfgang Molnar, Arzt für Allgemeinmedizin, Leiter des Ambulatoriums und Praxiszentrums Augarten
http://www.ambulatorium.com
WAS VERSTEHT MAN UNTER PERSONZENTRIERTER PSYCHOTHERAPIE ?
Der personzentrierte Ansatz geht auf Carl Rogers (1902 - 1987) und seine MitarbeiterInnen zurück
Das zugrundeliegene Menschenbild besteht unter anderem in der Annahme, dass der Mensch in einem ständigen Veränderungsprozess steht und die Fähigkeit besitzt, sich konstruktiv zu entwickeln und eigenverantwortlich zu entscheiden.
In diesem psychischen Wachstumsprozess, der sich in und durch Beziehungen zur Mitwelt vollzieht, entfaltet die Person Fähigkeiten, die es ihr ermöglichen mehr Vertrauen zu sich selbst zu gewinnen, Bewertungen selbstverantwortlich vorzunehmen, zunehmend offen für Erfahrungen und Veränderungen zu werden und ihre Beziehungen befriedigend zu gestalten. Die selbstkritische Auseinandersetzung mit eigenen Einstellungen und Gefühlen ermöglicht flexible und der Erfahrung entsprechende Sichtweisen auf sich selbst und andere.
Um im Bereich professioneller Hilfe Persönlichkeitswachstum fördernd begleiten zu können, wird eine Beziehung von Person zu Person angeboten.Die möglichst ungeteilte Aufmerksamkeit ist dabei nicht sosehr auf das Problem, Symptom, oder Defizit eines leidenden, hilfesuchenden oder lernenden Menschen gerichtet, sondern auf das gesamte gegenwärtige Sein der Person im förderlichen Beziehungsgeschehen. Eine personzentrierte Form der Kommunikation ist u.a. charakterisierbar durch:
- den Versuch dem/der anderen als möglichst unverstellte und feinfühlige Person zu begegnen und nicht als "Expertin" zu behandeln;
- die Verwirklichung bedingungsfreier Wertschätzung der Person und nicht die unterschwellige Entmündigung durch Diagnosen, Ratschläge oder Aufgaben;
- den permanenten Versuch, persönliche Wirklichkeiten mit den verbundenen Bedeutungen einfühlend zu verstehen und nicht von außen bewertend zu beschreiben.